Der Wecker klingelt. Verschlafen geht es ins Badezimmer und ein Blinzler in den Spiegel zeigt: Über Nacht haben sich die Haare in ein Chaos verwandelt und es muss eine rettende Frisur her. Keine Zeit für ein aufwendiges Styling? Nicht nötig. Es geht einfacher und in weniger als 5 Minuten:
Frisur 1: Hier heißt es: Zwierbeln was das Zeug hält. Sie nehmen jeweils beide Vorderpartien Ihrer Haare, drehen sie ein und befestigen sie mit zwei kleinen Klipsen am Hinterkopf. So verschwinden nervige Strähnen aus dem Gesicht und die Frisur bekommt wieder Form. Wer noch für einen weiteren Blickfang sorgen will, kann die beiden Strähnen gerne mit einer verzierten Spange befestigen.
Frisur 2: Hier ist ein klein wenig Flecht-Geschick gefragt. Sie nehmen eine breitere Strähne aus dem vorderen Deckhaar und flechten sie vom Haaransatz zum Hinterkopf. Bevor Sie die Strähne am Hinterkopf befestigen, ziehen sie dort eine schmale Haarsträhne hervor und legen diese dann über die Haarspange, sodass diese verdeckt wird. Nun wiederholen sie das Ganze mit einer weiteren Haarpartie: Flechten Sie diese von der Seite zum Hinterkopf und verdecken sie erneut die Spange mit einer neuen Strähne.
Frisur 3: Diese Frisur ist wohl so dankbar wie die erste Frisur. Lediglich wird hier das komplette Deckhaar am Hinterkopf lässig zusammengesteckt. Diese Frisur kann ebenso mit verzierten Haarspangen getragen werden oder gerne auch mit leichten Wellen.
Frisur 4: Für ein bisschen mehr Schwung drehen Sie als aller erstes mit einem Lockenstab oder einem Glätteeisen ein paar leichte Locken in ihr Deckhaar und lediglich die Spitzen des Unterhaars (Zeit sparen!). Anschließend flechten Sie, wie in Frisur 3, eine breitere Strähne schräg zum Hinterkopf. Festklipsen, ein paar Strähnen aus dem Geflochtenen ins Gesicht ziehen, auflockern, fertig!
Also: Weniger ist manchmal nicht nur mehr, sondern auch wirklich schön. Dezente Veränderungen jeden Tag sind eine angenehme Abwechslung. Welche Haar-Tricks retten Ihnen manchmal morgens den Tag?
Hinterlasse einen Kommentar